Dehnungsmessstreifen sind unerlässliche Werkzeuge zur präzisen Messung und Überwachung von Materialbelastungen. Sie bieten Ingenieuren und Forschern eine zuverlässige Methode, mechanische Spannungen und Dehnungen in verschiedenen Anwendungsbereichen zu analysieren und so die Sicherheit und Langlebigkeit von Materialien und Konstruktionen zu gewährleisten.
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Produktprogramm
Dehnungsmessstreifen
Klebstoffe und Zubehör
Service DMS Applikation
Richtig messen mit DMS
Umweltfreundliche Dehnungsmessstreifen mit hoher Leistung und Flexibilität
Unsere Dehnungsmessstreifen der GOBLET-Serie bieten zahlreiche Vorteile, die sie besonders für anspruchsvolle Anwendungen auszeichnen. Diese Serie ist speziell entwickelt worden, um nicht nur hohe Leistung und Kosteneffizienz zu bieten, sondern auch strenge Umweltstandards zu erfüllen. Die GOBLET-Dehnungsmessstreifen verfügen über eine innovative Zuleitungsform zum Messgitter und bestehen ausschließlich aus bleifreien Werkstoffen, die der RoHS-Richtlinie entsprechen. Dank dieser Materialauswahl sind sie umweltfreundlich und bieten eine außergewöhnlich lange Lebensdauer.
Ein weiterer Pluspunkt der GOBLET-Serie ist die Verwendung von bleifreiem Lötzinn, das auch für die speziellen Anschlussdrähte und Leitungen verfügbar ist. Diese umweltfreundliche Herstellung macht die Dehnungsmessstreifen nicht nur RoHS-, sondern auch CE-konform.
Darüber hinaus bietet die GOBLET-Serie ein breites Sortiment an verschiedenen Geometrien, was die Flexibilität bei der Anwendung erhöht. Die Dehnungsmessstreifen lassen sich auf nahezu jedem Material einsetzen und zeigen selbst unter unterschiedlichen Bedingungen eine einwandfreie Funktionalität. Damit vereinen sie die Vorteile von Kosteneffizienz und Umweltverträglichkeit mit hoher Leistungsfähigkeit und Flexibilität in der Anwendung.
Whitepaper: Richtig messen mit DMS
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DMS Know-how
Dehnungsmessstreifen (DMS) für vielfältige Anwendungen
Dehnungsmessstreifen (DMS) sind Sensoren, die zur präzisen Messung von Dehnungen an Objekten verwendet werden. Sie bestehen meist aus feinen, elektrischen Widerstandsdrähten oder einer photoelektrischen Widerstandsfolie und werden direkt auf das zu messende Objekt geklebt oder angebracht. Sobald eine äußere Kraft auf das Objekt wirkt, entsteht eine mechanische Verformung, die die Struktur des Materials verändert. Diese Verformung führt zu einer Veränderung des Widerstandswertes im DMS – ein Effekt, der gemessen und ausgewertet werden kann, um auf die Größe der Dehnung und damit auf die Belastung des Objekts zu schließen.
DMS finden in zahlreichen Bereichen Anwendung, insbesondere in der Forschung und Entwicklung, bei der Herstellung von Präzisionssensoren und in speziellen, kundenspezifischen Anwendungen. Sie werden etwa in der Materialwissenschaft genutzt, um die Belastungsgrenzen von Werkstoffen zu ermitteln, sowie im Bauwesen und in der Automobilindustrie, wo sie strukturelle Integrität und Sicherheit gewährleisten helfen. Auch in der Medizintechnik sind sie von Bedeutung, beispielsweise zur Überwachung von Kräften in Prothesen oder Implantaten.
Funktionsprinzip und Messmethoden
Der Grundmechanismus von DMS basiert auf dem sogenannten piezoresistiven Effekt: Wenn der DMS gedehnt oder gestaucht wird, verändert sich sein elektrischer Widerstand proportional zur mechanischen Verformung. Dieser Widerstand kann durch spezielle Messschaltungen, wie die Wheatstone-Brücke, präzise gemessen werden, um die relative Längenänderung des Objekts zu berechnen. Da die Empfindlichkeit und Linearität von DMS gut bekannt sind, lassen sich mit ihnen auch komplexe Dehnungszustände wie Schub- und Biegespannungen erfassen.