Pilotprojekt mit WLPI-Sensoren im Hafen von Rotterdam

Hochpräzise Messungen in störungsanfälligen, anspruchsvollen Anwendungen
Die WLPI faseroptischen Messlösungen ermöglichen präzise Messungen in besonders anspruchsvollen Anwendungen. Sie sind für die Messgrößen Dehnung, Druck, Weg und Temperatur verfügbar. Darüber hinaus bieten wir eine Auswahl an Spezialsensoren an, die bereits im Kundeneinsatz sind. Passende Signalauswerteeinheiten und OEM Boards runden das Angebot der WLPI Messtechnik ab.
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Wir bieten Standard-WLPI-Sensoren an, helfen Ihnen aber auch mit kundenspezifischen Designs oder einer kompletten Messlösung.
Beispiele für faseroptische Messlösungen, die das WLPI-Prinzip verwenden, sind:
Diese Beispiele verdeutlichen die vielseitigen Anwendungen von faseroptischen Messlösungen, die das WLPI-Prinzip nutzen, um verschiedene physikalische Größen in verschiedenen Branchen und Anwendungen zu überwachen und zu messen.
Bei uns finden Sie den richtigen faseroptischen Sensor für jeden Anwendungsbereich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl. Wir von Althen nutzen die Erfahrung aus mehr als 45 Jahren, um Ihnen die optimale Lösung anzubieten: ganz an Ihre Anforderungen angepasst. Dazu gehören auch individuell auf Sie zugeschnittene faseroptische Sensoren als Komplettpaket. Ihr Vorteil dabei: Wir binden uns nicht an einen Hersteller und beraten Sie unabhängig. Auf Wunsch passen wir das Messsystem exakt an Ihre Bedürfnisse an. Sie haben Fragen? Wir sind für Sie da!
WLPI steht für "White Light Polarization Interferometry", auf Deutsch etwa "Interferometrie mit weißem Licht und Polarisation". Es handelt sich um eine Art der Faseroptik-Sensoren, die häufig in der Mess- und Sensortechnik eingesetzt werden, um sehr präzise Messungen von Oberflächenprofilen und -eigenschaften durchzuführen.
WLPI faseroptische Sensoren nutzen die Eigenschaften von Lichtwellenleitern, um physikalische Größen wie Temperatur, Dehnung, Druck oder Beschleunigung zu messen. Diese Sensoren basieren auf dem Prinzip der Interferenz von Lichtwellen und arbeiten mit einem optischen Faserkabel, das aus einem Kern und einer umgebenden Hülle besteht.
Das Kernmaterial des Faserkabels weist eine bestimmte Brechzahl auf, die sich ändert, wenn das Kabel einer externen Einwirkung wie Dehnung oder Druck ausgesetzt wird. Diese Änderung der Brechzahl führt zu einer Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts im Kern, was wiederum zu einer Veränderung der Phasenlage oder der Wellenlänge des Lichts führt.
Der WLPI-Sensor misst diese Änderung der Wellenlänge des Lichts, um Rückschlüsse auf die auf das Faserkabel einwirkende physikalische Größe zu ziehen. Dazu wird ein Lichtsignal durch das Faserkabel gesendet und an einem reflektierenden Ende des Kabels reflektiert. Das reflektierte Licht wird dann mit dem gesendeten Licht interferometrisch verglichen, um die Änderung der Wellenlänge zu bestimmen. Diese Änderung wird dann in die entsprechende physikalische Größe umgerechnet und ausgegeben.
Durch die Verwendung von faseroptischen Sensoren können physikalische Größen in Umgebungen gemessen werden, in denen herkömmliche Sensoren aufgrund von elektromagnetischen Störungen oder hohen Temperaturen nicht eingesetzt werden können. Sie finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie der industriellen Automatisierung, der Strukturüberwachung von Bauwerken und der medizinischen Diagnostik.
WLPI-Faseroptik-Sensoren bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter hohe Empfindlichkeit, schnelle Messungen und eine nicht-invasive Charakteristik. Sie finden Anwendungen in Bereichen wie Oberflächeninspektion, Mikrostrukturierung, Halbleiterfertigung und medizinische Bildgebung.