Produkte
Industrielle Druckaufnehmer
- Messbereich -1 bis 10.000 bar
- Preiswerte Standard-Aufnehmer
- In zahlreichen Optionen verfügbar
Miniaturdruckaufnehmer
- Messbereich 0 bis 1.000 bar
- Gute Leistung unter rauen Bedingungen
- Kompakte Größe, hohe Zuverlässigkeit
Drucksensormodule
- Integrierte Signalkonditionierung
- Vorkalibrierung und Kompensation
- Leichte Integration und Kommunikation
Präzisions-Druckaufnehmer
- Messbereich 0 bis 5.000 bar
- Genauigkeit: 0,75% bis ≤ 0,01%
- Großer Betriebstemperaturbereich
Porendrucksensoren
- Kapazität: 50 kPa bis 2 MPa
- Schutzarten: IP 68-äquivalent
- Nichtlinearität: 1%RO
Differenzdruckaufnehmer
- Messbereich 0 bis 500 bar
- Piezoresistive Technologie
- Genauigkeit von 1,0% bis 0,1%
Unser Angebot für Sie
Wir bieten Standard-Drucksensoren an, helfen Ihnen aber auch mit kundenspezifischen Designs oder einer kompletten Messlösung.
Niederdruck-Aufnehmer
- Messbereich 0 bis 1 bar
- Ideal für niedrige Drücke
- Geringe Hysterese & Langzeitstabilität
Hygiene- und Prozessdrucksensoren
- Spezielles hygienisches Design
- Robuste Konstruktion
- Einhaltung von Industriestandards
Eigensichere Druckaufnehmer
- Messbereich 0 bis 1.600 bar
- ATEX-Zulassung
- Langlebig, stabil, zuverlässig und genau
Tauchbare Druckaufnehmer
- Messbereich 0 bis 1.000 bar
- Tauchfähig, wasserdicht
- Genauigkeit von 0,5% bis 0,1%
Unterwasserdrucksensoren
- Extreme Korrosionsbeständigkeit
- Druckbereiche bis zu 2.000 bar
- Tauchbar bis 6.000 m
Wasserstoff-Drucksensoren
- Messbereiche: 0 - 5.000 bar
- Hohe Korrosionsbeständigkeit
- ATEX- und IECEx-zugelassene Versionen verfügbar
Kabellose Druckaufnehmer
- Messbereich 0 bis 1.000 bar
- Digitale Ausgänge [24 - bitADCI2C]
- CE-Zulassung für die Schwerindustrie
Faseroptische Drucksensoren
- Messbereich bis zu 70 bar
- Verschleiß- und wartungsfrei
- Für Laboranwendungen und rauen Umgebungen
Wozu benötigt man Drucksensoren?
Drucksensoren spielen eine zentrale Rolle in der Druckmesstechnik und werden in zahlreichen industriellen und wissenschaftlichen Anwendungen für statische und dynamische Druckmessungen eingesetzt. Diese hochpräzisen Messinstrumente, auch als Drucktransmitter bekannt, kommen unter anderem zur Überwachung von Wasserdruck in Rohrleitungen oder zur Messung von Staudruck in Luft- und Raumfahrtanwendungen zum Einsatz. Besonders in der Luft- und Raumfahrt ist die genaue Verteilung des Drucks auf Tragflächen entscheidend, was durch den Einsatz von piezoresistiven Drucksensoren zuverlässig gewährleistet werden kann.
In der Automobilindustrie sind Drucksensoren ein integraler Bestandteil von Bremssystemen, wo sie für die präzise Steuerung des Bremsdrucks sorgen. Auch beim Testen und Überwachen von Gasturbinen leisten sie durch ihre hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit unverzichtbare Dienste. Eine spezielle Variante der Drucksensoren ist die Druckmessdose bzw. Druckdose, die zur Erfassung und Umwandlung von Druck in elektrische Signale verwendet wird. Diese Technologie ermöglicht eine exakte Druckmessung, insbesondere in Anwendungen, bei denen sowohl Über- als auch Unterdruck gemessen werden müssen.
Unsere Drucksensoren und Drucktransmitter sind mit analogen oder digitalen Ausgängen erhältlich und decken Messbereiche von 0,5 mbar bis zu 12.000 bar ab, was sie für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie und Forschung geeignet macht. Die hochpräzisen Druckmessdosen kommen dabei nicht nur in der allgemeinen Druckmesstechnik zum Einsatz, sondern auch in speziellen Anwendungen wie der Öl- und Gasindustrie, Hydrauliksystemen und medizinischen Geräten. Egal ob für geringe Drücke oder extreme Hochdruckbereiche – unsere Drucksensoren bieten zuverlässige und präzise Druckmessung in jeder Situation.
Blogbeiträge mit Informationen rund um die Druckmesstechnik
Welche Vorteile bietet unsere
Druckmesstechnik?
- hochgenaue Messung von Absolut-, Relativ- und Differenzdrücken
- geeignet für statische und dynamische Messungen
- lange Lebensdauer, einsetzbar auch unter extremen Bedingungen
- viele verschiedene Bauformen für die unterschiedlichsten Anwendungen (z.B. für Luft/Gase, verschiedene Flüssigkeiten und für den Einsatz unter Wasser)
- geeignet für alle Einbauverhältnisse (z.B. Miniaturbauformen oder kabellose Druckaufnehmer)
- ermöglichen statische Messung und Regelung sehr niedriger Differenzdrücke (von 5 bis 1000 mbar)
- erfüllen bei Bedarf den „Nachweis der Eigensicherheit” laut Richtlinie 94/9/EG ATEX
Mögliche Anwendungsgebiete
für Drucksensoren
- Forschung und Fertigung
- Bauwesen und Konstruktion
- Maschinenbau
- Verfahrenstechnik
- Luft- und Raumfahrttechnik
- Automobilindustrie
- Laboranwendungen und Medizintechnik
- Lebensmittelindustrie
- Industrielle Steuerungs- und Regelungstechnik
- Öl-, Gas- und Kohleindustrie
Druckmesstechnik für jeden Einsatzzweck: Das zeichnet uns aus
Bei uns finden Sie den richtigen Drucksensor für jeden Anwendungsbereich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl. Wir von Althen nutzen die Erfahrung aus mehr als 45 Jahren, um Ihnen die optimale Lösung anzubieten: ganz an Ihre Anforderungen angepasst. Dazu gehören auch individuell auf Sie zugeschnittene Drucksensoren als Komplettpaket. Ihr Vorteil dabei: Wir binden uns nicht an einen Hersteller und beraten Sie unabhängig. Auf Wunsch passen wir das Messsystem exakt an Ihre Bedürfnisse an. Sie haben Fragen? Wir sind für Sie da!
So finden wir für Sie den richtigen Drucksensor
Die meisten Drucksensoren, auch Druckdosen genannt, haben ein breites Anwendungsspektrum. So setzen Sie sie in einer Vielzahl von Applikationen ein. Um den richtigen Sensor für Ihre Anwendung zu finden, prüfen wir zunächst alle nötigen Anforderungen und die Ausgangsvoraussetzungen:
- Einsatzgebiet und Anwendung,
- Genauigkeitsanforderung,
- Ausgangssignal,
- elektrische Anschlüsse,
- mechanische Druckanschlüsse,
- Umgebungsbedingungen,
- Medium und Medientemperatur,
- Bauform und Schutzklasse.
Beim Einbau richten wir uns ganz nach Ihnen. Wir bieten auch auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zur Druckmessung in spezifischen Anwendungen an.
Drucksensoren im Einsatz
Sie würden unsere Produkte gerne in der Praxis kennenlernen? Hier erhalten Sie spannende Einblicke in die Projekte unserer Kunden:Hyperloop: Mit Lasersensoren durch die Röhre
Fliegen und Siegen dank Kraftsensoren
Unser Dienstleistungsportfolio
Was gibt es für Drucksensoren?
Drucksensoren unterscheiden sich neben der Bauform und dem Ausgangssignal hauptsächlich in der Art des Referenzdruckes zur Druckmessung. Es gibt Sensoren für Relativdruck, Absolutdruck und Differenzdruck.
Relativdruck
Bei einem Drucksensor für Relativdruck, auch Überdruck genannt, ist die Rückseite des Messelements mit dem uns umgebenden Luftdruck verbunden. Mechanisch ist das über ein Loch im Gehäuse, einen Stecker oder durch ein Belüftungsröhrchen im Anschlusskabel möglich. Die Messung erfolgt relativ zum Umgebungsdruck und kann höher (positiver Überdruck) oder niedriger (negativer Überdruck oder auch Unterdruck) sein. Schwankungen des Umgebungsdrucks führen somit nicht zu einer Änderung des Ausgangssignals.
Eine Sonderform des Relativdrucks ist die abgeschlossene Referenz. Hierbei wird die Kammer auf der Rückseite des Sensors bei Umgebungsdruck dicht verschlossen. Das verhindert, dass Feuchtigkeit oder aggressive Gase eindringen und so die empfindlichen Messelemente korrodieren.
Absolutdruck
Der Drucksensor für Absolutdruck hat auf der Rückseite des Messelements eine Kammer, die vollständig evakuiert wird. Das heißt, in der Kammer herrscht 0 bar. Anschließend wird sie hermetisch verschlossen. Die Messung erfolgt relativ zu diesem Vakuum und ist damit immer höher als diese Referenz. Eine Sonderform des Absolutdrucksensors ist das Barometer. Hierbei wird der Sensor auf den meteorologisch interessanten Messbereich 700 - 1.100 mbar absolut optimiert. So lässt sich eine höhere Messgenauigkeit erzielen.
Differenzdruck
Drucksensoren für Differenzdruck verfügen über je eine Messkammer mit einem mechanischen Druckanschluss an der Vorder- und Rückseite des Messelements. Die Messung zeigt den Druckunterschied zwischen diesen beiden Seiten, die mit + und - gekennzeichnet sind, um die Richtung der Druckdifferenz zu erkennen.
Die Druckdifferenz kann bei unterschiedlichem Niveau, dem sogenannten Systemdruck (Englisch: line pressure), gemessen werden. Einfache Differenzdrucksensoren setzen Sie nur bei niedrigen Systemdrücken im Bereich des Umgebungsdrucks ein. Dabei messen spezielle Differenzdruckaufnehmer niedrige Differenzen bei Systemdrücken bis 250 bar.
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Individuelle AnpassungenDrucksensoren können an spezifische Anforderungen angepasst werden, um sicherzustellen, dass die Kunden die perfekte Lösung für ihre individuellen Bedürfnisse erhalten.
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Widerstandsfähig und zuverlässigViele industrielle Anwendungen finden in rauen Umgebungen statt, in denen die Sensoren extremen Bedingungen ausgesetzt sind. Drucksensoren sind so konzipiert, dass sie robust und zuverlässig sind und auch in schwierigen Umgebungen eingesetzt werden können.
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Technischer SupportUnser Expertenteam bietet umfassende technische Unterstützung bei der Produktauswahl, der Installation und der Fehlersuche.