KA-RaceIng goes Michigan: Drucksensoren für den Rennsport

Neueste Technik und induktive Messverfahren
Drucksensoren werden für statische und dynamische Messungen in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Mit Hilfe von Drucksensoren, auch Drucktransmitter genannt, wird beispielsweise Wasserdruck überwacht oder Staudruck gemessen. In der Luft- und Raumfahrt muss Druck auf den Tragflügeln verteilt werden. Das passiert mit Hilfe unserer piezoresistiven Drucksensoren. Druckmessgeräte sind außerdem essentiell in Bremssystemen von Autos und beim Testen von Gasturbinen. Die Drucksensoren von Althen sind mit analogen oder digitalen Ausgängen erhältlich und messen in Bereichen zwischen 0,5 mbar und 12.000 bar.
Produktkategorien
Wir bieten Standard-Drucksensoren an, helfen Ihnen aber auch mit kundenspezifischen Designs oder einer kompletten Messlösung.
Drucksensoren spielen eine zentrale Rolle in der Druckmesstechnik und werden in zahlreichen industriellen und wissenschaftlichen Anwendungen für statische und dynamische Druckmessungen eingesetzt. Diese hochpräzisen Messinstrumente, auch als Drucktransmitter bekannt, kommen unter anderem zur Überwachung von Wasserdruck in Rohrleitungen oder zur Messung von Staudruck in Luft- und Raumfahrtanwendungen zum Einsatz. Besonders in der Luft- und Raumfahrt ist die genaue Verteilung des Drucks auf Tragflächen entscheidend, was durch den Einsatz von piezoresistiven Drucksensoren zuverlässig gewährleistet werden kann.
In der Automobilindustrie sind Drucksensoren ein integraler Bestandteil von Bremssystemen, wo sie für die präzise Steuerung des Bremsdrucks sorgen. Auch beim Testen und Überwachen von Gasturbinen leisten sie durch ihre hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit unverzichtbare Dienste. Eine spezielle Variante der Drucksensoren ist die Druckmessdose bzw. Druckdose, die zur Erfassung und Umwandlung von Druck in elektrische Signale verwendet wird. Diese Technologie ermöglicht eine exakte Druckmessung, insbesondere in Anwendungen, bei denen sowohl Über- als auch Unterdruck gemessen werden müssen.
Unsere Drucksensoren und Drucktransmitter sind mit analogen oder digitalen Ausgängen erhältlich und decken Messbereiche von 0,5 mbar bis zu 12.000 bar ab, was sie für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie und Forschung geeignet macht. Die hochpräzisen Druckmessdosen kommen dabei nicht nur in der allgemeinen Druckmesstechnik zum Einsatz, sondern auch in speziellen Anwendungen wie der Öl- und Gasindustrie, Hydrauliksystemen und medizinischen Geräten. Egal ob für geringe Drücke oder extreme Hochdruckbereiche – unsere Drucksensoren bieten zuverlässige und präzise Druckmessung in jeder Situation.
Bei uns finden Sie den richtigen Drucksensor für jeden Anwendungsbereich. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl. Wir von Althen nutzen die Erfahrung aus mehr als 45 Jahren, um Ihnen die optimale Lösung anzubieten: ganz an Ihre Anforderungen angepasst. Dazu gehören auch individuell auf Sie zugeschnittene Drucksensoren als Komplettpaket. Ihr Vorteil dabei: Wir binden uns nicht an einen Hersteller und beraten Sie unabhängig. Auf Wunsch passen wir das Messsystem exakt an Ihre Bedürfnisse an. Sie haben Fragen? Wir sind für Sie da!
Die meisten Drucksensoren, auch Druckdosen genannt, haben ein breites Anwendungsspektrum. So setzen Sie sie in einer Vielzahl von Applikationen ein. Um den richtigen Sensor für Ihre Anwendung zu finden, prüfen wir zunächst alle nötigen Anforderungen und die Ausgangsvoraussetzungen:
Beim Einbau richten wir uns ganz nach Ihnen. Wir bieten auch auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zur Druckmessung in spezifischen Anwendungen an.
Drucksensoren unterscheiden sich neben der Bauform und dem Ausgangssignal hauptsächlich in der Art des Referenzdruckes zur Druckmessung. Es gibt Sensoren für Relativdruck, Absolutdruck und Differenzdruck.
Bei einem Drucksensor für Relativdruck, auch Überdruck genannt, ist die Rückseite des Messelements mit dem uns umgebenden Luftdruck verbunden. Mechanisch ist das über ein Loch im Gehäuse, einen Stecker oder durch ein Belüftungsröhrchen im Anschlusskabel möglich. Die Messung erfolgt relativ zum Umgebungsdruck und kann höher (positiver Überdruck) oder niedriger (negativer Überdruck oder auch Unterdruck) sein. Schwankungen des Umgebungsdrucks führen somit nicht zu einer Änderung des Ausgangssignals.
Eine Sonderform des Relativdrucks ist die abgeschlossene Referenz. Hierbei wird die Kammer auf der Rückseite des Sensors bei Umgebungsdruck dicht verschlossen. Das verhindert, dass Feuchtigkeit oder aggressive Gase eindringen und so die empfindlichen Messelemente korrodieren.
Der Drucksensor für Absolutdruck hat auf der Rückseite des Messelements eine Kammer, die vollständig evakuiert wird. Das heißt, in der Kammer herrscht 0 bar. Anschließend wird sie hermetisch verschlossen. Die Messung erfolgt relativ zu diesem Vakuum und ist damit immer höher als diese Referenz. Eine Sonderform des Absolutdrucksensors ist das Barometer. Hierbei wird der Sensor auf den meteorologisch interessanten Messbereich 700 - 1.100 mbar absolut optimiert. So lässt sich eine höhere Messgenauigkeit erzielen.
Drucksensoren für Differenzdruck verfügen über je eine Messkammer mit einem mechanischen Druckanschluss an der Vorder- und Rückseite des Messelements. Die Messung zeigt den Druckunterschied zwischen diesen beiden Seiten, die mit + und - gekennzeichnet sind, um die Richtung der Druckdifferenz zu erkennen.
Die Druckdifferenz kann bei unterschiedlichem Niveau, dem sogenannten Systemdruck (Englisch: line pressure), gemessen werden. Einfache Differenzdrucksensoren setzen Sie nur bei niedrigen Systemdrücken im Bereich des Umgebungsdrucks ein. Dabei messen spezielle Differenzdruckaufnehmer niedrige Differenzen bei Systemdrücken bis 250 bar.