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Drucksensormodule

Drucksensormodule für die einfache Integration ermöglichen die Reduktion von Entwicklungszeit und Komplexität. Verbesserte Funktionalität, einschließlich Temperaturkompensation, Digitalausgang und teilweise integrierte Diagnose.

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Druckmesstechnik maßgeschneidert

Unser Angebot für Sie

Wir bieten Standard-Drucksensoren an, helfen Ihnen aber auch mit kundenspezifischen Designs oder einer kompletten Messlösung.

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Drucksensormodule

Drucksensormodule werden verwendet, um den Druck von Flüssigkeiten oder Gasen zu messen und in elektrische Signale umzuwandeln, die von anderen Systemen verarbeitet werden können. Sie finden Anwendung in einer Vielzahl von Bereichen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik, der Industrieautomatisierung und der Umwelttechnik. Hier dienen Sie u.a. der

  • Überwachung und Steuerung: Sie ermöglichen die präzise Überwachung des Drucks in Systemen (z. B. Hydraulik, Pneumatik) und tragen zur Steuerung und Regelung bei, indem sie Druckveränderungen erfassen.
  • Sicherheitsüberwachung: In sicherheitskritischen Systemen (z. B. bei Dampf- oder Druckbehältern) verhindern sie Überdrucksituationen, die zu Schäden führen könnten.
  • Prozessoptimierung: Sie helfen, Prozesse effizienter zu gestalten, indem sie genaue Messdaten liefern, die zur Optimierung von Produktionsabläufen genutzt werden.

Wie ist ein Drucksensormodul aufgebaut?

Drucksensormodule sind komplexere Geräte, die einen Drucksensor mit zusätzlichen Komponenten wie Signalaufbereitungsschaltungen, Analog-Digital-Wandlern (ADC) und manchmal auch Mikrocontrollern integrieren. Drucksensormodule werden oft vorkalibriert geliefert und können mit minimalem Zusatzaufwand in Systeme integriert werden. Während Drucksensoren in der Regel Rohdaten liefern, die weiterverarbeitet werden müssen, enthalten Module zusätzliche Komponenten zur Aufbereitung des Signals, zur Umwandlung in eine digitale Form und manchmal sogar Schnittstellen wie I2C oder SPI zur einfachen Kommunikation mit anderen Geräten.

Für den Einsatz von Sensoren in praktischen Anwendungen sind unter Umständen zusätzliche Schaltungen und eine Kalibrierung erforderlich. Module sind für eine einfache Integration konzipiert, oft Plug-and-Play, was die Entwicklungszeit und Komplexität reduziert. Drucksensormodule erweitern den Funktionsumfang, einschließlich Temperaturkompensation, digitaler Ausgabe und manchmal integrierter Diagnose.

Bei der Auswahl eines Drucksensormoduls sollten Sie beachten

  • Bestimmen Sie den Druckbereich: Wählen Sie ein Modul, das sowohl den erwarteten Höchst- als auch den Mindestdruck bewältigen kann und den erforderlichen Druckbereich genau misst.
  • Manometer, absolut oder differenziell: Entscheiden Sie sich für die Art der benötigten Druckmessung - Überdruck (relativ zum Atmosphärendruck), Absolutdruck (relativ zum Vakuum) oder Differenzdruck (Differenz zwischen zwei Punkten).
  • Analoger vs. digitaler Ausgang: Wählen Sie je nach den Anforderungen Ihres Systems zwischen analogen (z. B. Spannung oder Strom) und digitalen (z. B. I2C, SPI) Ausgängen. Digitale Ausgänge bieten oft eine bessere Störfestigkeit und eine einfachere Integration mit Mikrocontrollern oder digitalen Systemen.
  • Signalkonditionierung: Achten Sie darauf, ob das Modul über eine integrierte Signalkonditionierung verfügt, z. B. Verstärkung, Filterung oder Temperaturkompensation, die das Systemdesign vereinfachen und die Genauigkeit verbessern kann.
  • Genauigkeitsanforderungen: Stellen Sie sicher, dass das Modul die Genauigkeitsanforderungen Ihrer Anwendung erfüllt. Dies ist besonders wichtig bei Anwendungen, bei denen eine präzise Druckmessung entscheidend ist.
  • Auflösung: Eine höhere Auflösung ermöglicht eine detailliertere Druckmessung. Wählen Sie ein Modul mit ausreichender Auflösung, um die Anforderungen Ihrer Anwendung zu erfüllen.
  • Betriebstemperaturbereich: Vergewissern Sie sich, dass das Modul innerhalb des für Ihre Anwendung vorgesehenen Temperaturbereichs betrieben werden kann. Extreme Temperaturen können die Leistung und Langlebigkeit beeinträchtigen.
  • Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Nässe: Stellen Sie sicher, dass das Modul in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Nässe diesen Bedingungen standhält, möglicherweise mit Gehäusen mit IP-Schutz.
  • Vibrations- und Stoßfestigkeit: Wählen Sie für Anwendungen in Umgebungen, die starken Vibrationen oder Stößen ausgesetzt sind, ein Modul mit robustem mechanischem Design.
  • Kompatibilität mit der Stromversorgung: Vergewissern Sie sich, dass der Strombedarf des Moduls mit der in Ihrem System verfügbaren Stromversorgung übereinstimmt, egal ob es sich um 3,3 V, 5 V oder einen anderen Wert handelt.
  • Stromverbrauch: Bei batteriebetriebenen oder energieempfindlichen Anwendungen sollten Sie Module mit niedrigem Stromverbrauch wählen, die den Energieverbrauch minimieren.
  • Schnittstellentyp: Wählen Sie ein Modul mit einer Schnittstelle, die zu Ihrem System passt, sei es I2C, SPI, UART oder analog: Beurteilen Sie, wie einfach das Modul in Ihre bestehenden Systeme oder Komponenten integriert werden kann, einschließlich aller erforderlichen Softwaretreiber oder Bibliotheken.

Achten Sie bei der Auswahl eines Drucksensormoduls darauf, dass Größe und Form zu Ihren Designvorgaben passen, insbesondere bei platzbeschränkten Anwendungen, und berücksichtigen Sie die verfügbaren Montageoptionen. Entscheiden Sie sich für vorkalibrierte Module, um Zeit zu sparen und die Genauigkeit zu verbessern, und wählen Sie solche mit Temperaturkompensation für stabile Messwerte.

Gerne helfen wir Ihnen, das richtige Modul für Ihr Projekt oder Ihre Anwendungen zu finden.

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Ali Bagheri

Technical Sales Engineer