Wirbelstromsensoren für die Laserkommunikation im All
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Wirbelstromsensoren, auch als Eddy-Current-Sensoren bekannt, basieren auf dem Prinzip der Erzeugung und Messung von Wirbelströmen in leitfähigen Materialien. Sie nutzen das Prinzip des Wirbelstroms zur Messung physikalischer Parameter wie Abstand, Position und Materialeigenschaften.
Erzeugung eines magnetischen Feldes: Ein Wirbelstromsensor besteht in der Regel aus einer Spule, durch die ein Wechselstrom fließt. Dieser Wechselstrom erzeugt ein oszillierendes magnetisches Feld um die Spule herum.
Induktion von Wirbelströmen: Wenn ein leitfähiges Material (z.B. Metall) in die Nähe des magnetischen Feldes kommt, induziert das oszillierende Magnetfeld Wirbelströme im Material. Diese Wirbelströme erzeugen ihr eigenes magnetisches Feld, das dem ursprünglichen Magnetfeld entgegengesetzt ist.
Messung der Wechselwirkung: Die Gegenwirkung des vom Wirbelstrom erzeugten Magnetfelds verändert die Impedanz der Spule im Sensor. Diese Änderung kann gemessen und zur Bestimmung der Position, der Dicke oder der Materialeigenschaften des Objekts verwendet werden.
Wirbelstromsensoren bieten viele Vorteile in der präzisen, berührungslosen Messtechnik, haben jedoch auch einige Einschränkungen, die je nach Anwendungsfall berücksichtigt werden müssen. Wir beraten Sie gerne!
Wirbelstromsensoren sind vielseitige Messinstrumente, die in verschiedenen industriellen und technischen Anwendungen eingesetzt werden, u.a. in
Maschinenbau: Wirbelstromsensoren werden verwendet, um den Abstand zwischen beweglichen und festen Teilen zu messen, z. B. bei rotierenden Wellen, Lagern oder Zahnrädern.
Automobilindustrie: Zur Messung der Position von Ventilen, Kolben und anderen beweglichen Teilen in Motoren.
Turbinen und Generatoren: Wirbelstromsensoren überwachen Vibrationen, um den Zustand von Lagern und Wellen zu überwachen und frühzeitig Schäden zu erkennen.
Maschinenüberwachung: Zur Überwachung von Schwingungen in industriellen Maschinen, um Ausfälle zu vermeiden.
Gasturbinen und Kraftwerke: In Hochleistungsmaschinen wie Turbinen wird der Spalt zwischen rotierenden und stationären Teilen überwacht, um effizienten Betrieb sicherzustellen und Schäden zu verhindern.
Rissprüfung: In der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung werden Wirbelstromsensoren verwendet, um Oberflächenrisse, Korrosion oder andere Materialfehler in metallischen Strukturen zu detektieren.
Leitfähigkeitsmessung: Wirbelstromsensoren können verwendet werden, um die elektrische Leitfähigkeit von Materialien zu messen, was Rückschlüsse auf Materialzusammensetzung und -qualität zulässt.
Beschichtungen und Folien: Zur Messung der Dicke von nichtleitenden Beschichtungen auf leitenden Materialien, z. B. Lacken, Isolierungen oder Folien.
Walzwerke: Überwachung der Materialdicke in der Metallverarbeitung, um die Qualität des Endprodukts sicherzustellen.
Robotik: In der Robotik werden Wirbelstromsensoren zur präzisen Positionsbestimmung von Robotergelenken und -armen eingesetzt.
Fördertechnik: Zur Positions- und Abstandsüberwachung von Transportbändern und beweglichen Gütern.
Triebwerksüberwachung: In der Luftfahrt zur Überwachung von Triebwerkskomponenten, um Vibrationen und Abstände in Echtzeit zu kontrollieren und so die Sicherheit zu gewährleisten.
Produktionslinien: Wirbelstromsensoren werden zur automatisierten Prüfung von Bauteilen eingesetzt, um sicherzustellen, dass diese die vorgegebenen Spezifikationen erfüllen.